#WOL – Working Out Loud: die beste Medizin gegen „Silositis“

von Ralf Tometschek • Mittwoch, 14. Feber 2018

Nutzen Sie schon #WOL? Haben Sie zumindest schon davon gehört? Ist es ein neues Buzzword oder steckt mehr dahinter? #WOL steht für „working out loud“ und beschreibt eine noch recht junge, agile Methode der Vernetzung. Sie lernen dabei praktische Techniken und Werkzeuge, die Beziehungen aufbauen.

Zeit investieren in persönliches Wachstum und gute Beziehungen

Das Prinzip ist dabei ganz einfach: Mit 4–5 anderen Menschen gehen Sie auf eine Lernreise und versuchen dabei, ein persönliches Ziel zu erreichen. Das Ganze dauert 12 Wochen, um echte Verhaltensänderung zu bewirken – man trifft sich virtuell oder real für eine Stunde pro Woche in seinem „Circle“. Die Idee dazu stammt von John Stepper, der dazu auch einen Ablaufplan für die Circle-Treffen vorgibt:

Die Anleitung finden Sie hier.

Am Anfang stehen 3 Fragen: Was versuche ich, zu erreichen? Wer könnte mit meinem Ziel irgendwie in Verbindung stehen? Was kann ich denjenigen Personen im Gegenzug anbieten, um unsere Beziehung zu vertiefen?

#WOL im Unternehmenskontext – Silos überwinden, passende Menschen finden

Neben der persönlichen Entwicklung stehen dabei das Kennenlernen, wechselseitige Unterstützen und Sichtbarwerden des Einzelnen im Vordergrund. Ideal auch, um das Silodenken in Unternehmen weiter aufzubrechen. Viele große Unternehmen von Bosch über Continental bis Siemens setzen bereits darauf, wenn es um (digitale) Transformation und Kulturwandel geht.

Wir holen #WOL auf den Corporate Culture Jam im Mai nach Wien

Sabine Kluge, eine der ersten beiden zertifizierten Working Out Loud Partnerinnen und langjährige Global Learning Managerin bei Siemens AG, wird am 16. Mai 2018 eine #WOL-Session mit allen Jam-Teilnehmerinnen und Teilnehmern anleiten.

Ralf Tometschek freut sich schon drauf … Sie auch? Hier geht’s zur Anmeldung.

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