Wie wir das Feuer entfachten und es am Lodern halten?

von Irmgard Zirkler • Mittwoch, 31. Jänner 2024

Wollt ihr wissen, wie vor 20 Jahren alles begann? Wir waren damals Partnerinnen und Partner von wortwelt®, unserer Schwesterfirma. Eines Tages trat ein Kunde mit dieser simplen Frage an uns heran: „Können Sie uns ein Leitbild texten?“ Unsere Gründungsmitglieder Axel Ebert und Ralf Tometschek tauschten Blicke, schmunzelten und erklärten: „So einfach ist das nicht. Ein Leitbild kann man nicht einfach texten, man muss es erarbeiten – es ist die Seele eines Unternehmens und soll Leuchtturm für das Verhalten der Mitarbeitenden sein.“

Von diesem Moment an wussten wir: Dafür braucht es eine eigene Marke, denn Marke bedeutet Fokus. Das war die Geburtsstunde von Identitäter® – so unser früherer Name. Wir verstanden  Identität als das Herzstück von Unternehmen und entwickelten uns zur 1. Employer Branding und Corporate Culture Agentur in Österreich. Natürlich auf Basis unseres eigenen Leitbildes.

Kundenfragen waren und sind schon immer die Triggerpunkte für unsere Weiterentwicklung. Etwa: Warum reden HR- und Kommunikationsleute nicht miteinander? Unsere Antwort: Bereits 2005 gründeten wir den Corporate Culture Club – mit dem Ziel,  erstmal diese beiden Fachbereiche in einem Veranstaltungsformat zusammenzubringen.  

Eine andere häufig gestellte Frage: Was brauchen Jobinserate, damit sich Talente gerade bei uns bewerben? Unsere Antwort: Wir entwickelten unseren Jobprofilspitzer, damit Stelleninserate konkret die Arbeitsrealität und Kultur des jeweiligen Unternehmens widerspiegeln.

Heute triggert uns das Schlagwort „Work-Life-Balance“. Denn: Wollen wir wirklich nur Arbeit und Freizeit in Balance halten oder nicht vielmehr eine Work-Survive-Balance schaffen – wie Hans Rusinek es so schön formuliert? Also Arbeit, Leben und die Welt ins Gleichgewicht bringen.

Ein paar Fragen, die uns in unserem Jubiläumsjahr bewegen:

  • Erleben wir nicht gerade eine Zeit des Purpose- und Werte-Missbrauchs, wo das Versprechen vom Sinn der Arbeit oft als Mitarbeiteroptimierungstool buchstäblich entwertet wird?
  • Wie schaffen wir es, die aktuellen Herausforderungen von Gesellschaft bis Klima mit produktiv-positiver Markenfreude in Einklang zu bringen?
  • Wie schaffen wir es, KI nicht als Bedrohung zu sehen, sondern als mächtiges Tool, das uns Zeit für das Wichtige bringt?

Kurzum: Wir sind erfahren darin, „Bad Vibes“ zu Good WHYbrations zu machen. Schreibt mir eure Gedanken dazu – denn Polykrisen sind für uns von identifire® vor allem Polychancen.

Fragen? Sagen!

irmgard.zirkler@identifire.at