“Warum ist´s am Rhein so Jam?”

von Ralf Tometschek • Freitag, 6. Oktober 2017

Weil der Corporate Culture Jam nach seiner Österreich-Premiere im Mai nun im September endlich auch in Deutschland angekommen ist. Genauer: dieses Mal in Bonn.

Erster Eindruck in der Eventlocation, dem Kameha Grand direkt am malerischen Rheinufer: Fein! Vertraute und neue Gesichter, sowohl bei den Vortragenden als auch im Publikum.

Dann geht es Schlag auf Schlag: Ob Keynotes oder Workshops – wir erfahren, was der permanente Wandel alles kann: Hier schafft die HR-Abteilung der Deutschen Bahn die Hierarchien ab und ersetzt sie durch selbststeuernde Teams, die ihre Projekte nach der agilen Scrum-Methode iterativ abwickeln. Dort schafft die Hotelkette Upstalsboom die Stelle einer Herzlichkeitsbeauftragten, die sich um die Menschen und das Menschlichsein kümmert. Die anregenden Infos rund um den Kulturwandel und New Work in der digitalen Transformation werden in Gruppen und Einzelgesprächen rasch verdichtet.

Das Spektrum reicht viel weiter: von Missionen und Feindbildern in der Markenbildung als Basis für Change und Repositionierung bis hin zu spannenden Einblicken in die Innovationswerkzeugkiste eines Weltkonzerns.

Und jede Menge Zeit fürs Netzwerken – während der Pausen im beeindruckenden Dome des Hotels oder am Abend in der rustikal-kontrastreichen Rhein-Alm, in der Oktoberfeststimmung aufkam. Nicht zu vergessen: Unsere Jetlag Allstars, die den Jam zu einem musikalischen Erlebnis machten.

Next stop Vienna – Fixpunkt in Wien im Mai 2018 und ganz sicher auch in Deutschland.