Über Sinn und Unsinn: Purpose im Employer Branding

von Johanna Kitzberger • Mittwoch, 27. März 2019

Das Leben hält eine Menge Unsinn für uns bereit: Ein kurioses Beispiel ist Diet Water aus Japan. Durchaus ein netter Marketing-Gag – aber sinnvoll? Wohl kaum. Wir schreiben dann doch lieber über sinnstiftende Themen wie Nachhaltigkeit.

Verantwortung übernehmen

Die Sustainable Development Goals sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von allen UN-Mitgliedsstaaten beschlossen wurden. Sie bestehen aus sozialen und ökologischen Vorhaben – mit einer geplanten Umsetzung bis 2030. Aber wie ermutigt man Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nachhaltig zu denken und zu handeln?

Petra Öllermayr von den Österreichischen Bundesforsten gibt darauf eine klare Antwort: „Wir tragen Verantwortung für natürliche Ressourcen und Lebensräume. Einer unserer Grundsätze ist zum Beispiel, dass wir der Natur nur so viele Rohstoffe entnehmen, wie auch nachwachsen. Daraus ziehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter echten, puren Sinn.“

Gemeinschaftssinn geben

Die Gemeinschaft profitiert vom Engagement der Bundesforste. Wer im klaren Wörthersee schwimmt oder durch den grünen Nationalpark Donau-Auen schlendert, kann das Ergebnis dieses Einsatzes bewundern. Nachhaltige Ziele werden durch wirtschaftliche Faktoren ergänzt, um den größtmöglichen Nutzen zu schaffen. Die Maßnahmen der Bundesforste machen Österreich zukunftsfit und bringen uns schlussendlich alle näher ans Ziel – oder eben an 17 Ziele.

Purpose im Employer Branding? 

Die ganze Story der Österreichischen Bundesforste gibt es beim Corporate Culture Jam am 21. und 22. Mai. Heuer haben wir unter dem Motto „Purpose: Pur? oder Pose?“ internationale Gäste eingeladen. Hier ein Vorgeschmack auf den #CCJam 2019:

Mit dabei sind u. a. Vertreter von Amnesty International, Volkswagen Slovakia und Merck Deutschland. Das komplette Programm gibt es hier.

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