Der Elevator Pitch liftet auch Ihre Produkte

Freitag, 18. März 2011

„Nun ja, äh, schwer zu erklären, wir machen so …“. Wer auf die Leistung des eigenen Unternehmens angesprochen wird, sollte sie mit klaren und abgestimmten Worten beschreiben können. Diese sinnvolle Anforderung ist vor einigen Jahren als „Fahrstuhlrede“ (Elevator-Pitch oder -Speech) aus dem englischsprachigen Raum zu uns herüber geschwappt.

Der einleuchtende Gedanke dahinter: Wenn Sie in der kurzen Zeit eines Fahrstuhlgespräches nicht überzeugen, verspielen Sie eine wichtige Chance als Markenbotschafter.

Und das gilt nicht nur für Unternehmensmarken, sondern auch für Service- oder Produkt-Marken. In weniger als einer Minute soll dabei der Nutzen auf den Punkt gebracht werden – rational und emotional.

So ein Satz enthält neben der Zielgruppenbeschreibung auch das Kundenbedürfnis, die Wettbewerbssituation, eine emotionale Differenzierung und eine rationale Begründung.

Ein gutes Beispiel liefert Motorola, die mit Ihrer Kurzbeschreibung das „Droid“ Handy positionierten: „For the technology leader who needs the latest and greatest device, the Motorola Droid is the iPhone killer, with a giant screen and the ability to run multiple applications with ease.“

Wer jemals an so einem Satz gefeilt hat, der weiß welche Knochenarbeit das ist. Besonders der emotionale Verstärker – hier „iPhone Killer“ – ist eine Herausforderung. Andererseits: Wem einmal so ein Satz gelungen ist, der spürt schnell seine Kraft – nicht nur für den Verkauf, sondern auch für die Produkt-Wahrnehmung der Mitarbeiter.

 

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