CCC Wien: Brückenbauen in Favoriten

Freitag, 27. November 2015

Der Corporate Culture Club hat sich diesmal mit dem österreichischen Nation Branding „Building Bridges“ auseinandergesetzt und die Brotfabrik eingeladen. In der coolen Location mit sozialem Mehrwert diskutierten 100 Kommunikationsfachleute und Personalverantwortliche die Frage: Welche Kulturinterventionen braucht es heute in Wien? Was heißt Brückenbauen angesichts vermehrter Zuwanderung und vermehrter Besorgnis?

Caritas & Du – die Marke für Ehrenamtliche stand zu Beginn auf dem Programm. Marketingleiterin Waltraud Fastl schilderte eindrucksvoll, was sich in den letzten Monaten vor und hinter den Kulissen abgespielt hat und wie es der Caritas gelingt österreichweit 10.400 Freiwillige zu koordinieren – sei es bei Akuteinsätzen auf Bahnhöfen und Grenzübergängen, sei es bei langbewährten Sozialinitiativen. Eine besonders klangvolle Integrationsmaßnahme war dann im Anschluss zu hören. 35 Kinder des Superar-Jugendorchester sorgten für Gänsehaut und tosenden Applaus. Der zweite Teil des Abends stand im Zeichen von Interaktion und Ideenfindung. In Gruppen wurden unterschiedliche Fragen rund um das Thema Integration und Kulturarbeit auf Stadtebene diskutiert. Live-Berichte von Erste Bank, Ströck, ÖBB und whatchado zeigten außerdem, wie Unternehmen positiv Akzente bei der Integration setzen können – alles unter der Prämisse: Möglichst viele persönliche Begegnungen schaffen – das baut Ängste ab.

Mit dabei waren Kambis Kohansal (whatchado), Eva Planötscher-Stroh (Ströck), Gerhard Ruprecht (Erste Bank und Zweite Sparkasse), Bettina Schweighofer (OMV), Bettina Wimmer (ING-Diba), Daniela Sisa (Zürich), Ilse Ambros (VAV) und Axel Ebert, Sabine Hödl, Monika Kriwan, Karin Krobath, Regina Simon, Ralf Tometschek und Irmi Zirkler von identifire®.

© Sebastian Judtmann
© Sebastian Judtmann

Mehr Fotos gibt es hier.