Anziehend: Stellenanzeigen ohne Weichspüler

Montag, 20. April 2015

Hoch lebe die klassische Stellenanzeige: 7 von 10 Menschen, die einen Job suchen, tun das in Zeitungen und im Internet. Zu diesem Schluss kommt eine vor kurzem veröffentlichte Studie von karriere.at und marketagent.

Doch was erwartet Suchende an diesem wichtigen Erstkontaktpunkt? Zum Einstieg servieren die meisten langweiliges Werbedeutsch à la „international erfolgreiches Unternehmen“. Bei der Jobbeschreibung speisen sie mit Floskeln nach Schema F ab: Anspruchsvolle Aufgaben, Verantwortung und das junge dynamische Team lassen grüßen.

Dabei sind Jobsuchende so richtig hungrig nach authentischer Information und möchten schon in den ersten Worten spüren: Passen die Menschen und Aufgaben zu mir? Das geht, wenn man etwa statt der üblichen Phrasen zum Unternehmen das konkrete Team in Worte kleidet. Das geht, wenn man die Aufgaben ohne Weichspüler nennt: Wer im Kundenservice arbeitet, ist nicht nur „die freundliche Stimme“ sondern manchmal auch Prellbock. Wer im Verkauf nur „kompetent berät“ aber nicht weiß, wie man abschließt, wird in dem Job nicht glücklich.

Authentische Stellenanzeigen zu schreiben braucht einen sehr genauen Blick auf die zu besetzende Position und ja, das ist richtig Arbeit. Doch die lohnt sich: Denn auch im Recruiting gibt es keine zweite Chance für einen guten ersten Eindruck.

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Wie Sie Ihren Stellenanzeigen in ein anziehendes Schaufenster für Ihre ganz eigene Arbeitswelt verwandeln? Johannes Angerer zeigt Ihnen, wie es geht.

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